Leider ist die Wettervorhersage erstmal nicht so schön. Ein Regengebiet soll über uns hinweg ziehen. Naja vielleicht haben wir ja Glück. Zumindest können wir im Trockenen einpacken und nach einem ausgiebigen Frühstück mit sehr spät Aufstehen verlassen wir unser Stranded Paradise. On the road again.


Heute stehen Buchten auf dem Plan. Viele Buchten.
Das erste Ziel ist Anaura Bay, weil es lt. Pacific Coast Highway Guide eine der schönsten Buchten sein soll. Also fahren wir hin, die Anfahrt ist toll, weil es wirklich eine sehr gewundene Strasse dorthin ist.

Leider ist das Wetter nicht so toll und es ist wirklich verlassen dort, da weder MotorCamp noch Toiletten offen sind. Also fahren wir weiter zum längsten Pier/Steg von Neuseeland in der Tolaga Bay.
Als wir ankommen, kommt das Regengebiet ebenfalls an. Leider sagt es uns nichts davon. Es überrascht uns ein wenig, während wir gerade auf dem Weg zum Ende des Piers sind. Ergebnis: Die Hosen sind nass bis auf die Unterwäsche.
Aber ein Hoffnungsschimmer, auf dem Rückweg ist der Regen weg und wir haben sogar etwas Sonne. Also exakt die Hälfte der Klamotten ist durchweg nass, der Rest pfurztrocken. Tolles Erlebnis, und tolle Bilder.


Danach fahren wir am Waihau Beach fast vorbei, also nochmal drehen und zurückfahren und dabei fast von 2 Riesentrucks plattgemacht zu werden. Aber seht Euch die Bilder an, der Beach gehörte uns alleine. Nicht mal Fussspuren. Unglaublich.


Danach haben wir aber genug von Baywatching und machen uns auf die letzte Etappe nach Gisborne. Dort kommen wir gut gelaunt an.

Die Kinder sind von den Spielgeräten direkt begeistert und wir bauen alle zusammen schnell das Zelt auf. Die Gemeinschaftsunterkünfte sind riesig und WARM. Müde fallen wir ins Bett und wollen morgen den sonnigen Tag entspannt geniessen. Mal sehen ob es mit Frank klappt. Frank? Das ist die Geschichte von morgen 😉