Heho, unser Auto ist wieder da. Mit neuer Lichtmaschine und neuer Batterie. Hauptsache das hält jetzt mindestens weitere 7 Monate. Big Freude, dass wir nicht Termine schieben müssen.

Nachdem es in der Nacht sehr viel geregnet hat, machen wir uns bei eigentlich schönem Wetter auf den Weg zum Riwaka Resurgence. Das ist eine „Höhlenquelle“, also das Wasser sammelt sich in unterirdischen Höhlen und fliesst dann aus einer „Grotte“ in den Fluss. Naja eigentlich beginnt hier der Fluss.
Auf dem Weg zur Resurgence wird das Wetter aber immer schlechter, so dass Manuela und ich in den Genuss eines Spaziergangs zu zweit kommen. Der Rest wartet lieber im Auto. Wir werden mit einem wunderschönen Gang belohnt.

Danach machen wir uns auf nach Little Kaiteriteri. Manuela wollte so gerne von dieser Bucht einen Walk machen. Eigentlich hatten wir das schon abgeschrieben, weil die Kinder so gemeckert haben bevor wir losgefahren sind. Aber jetzt freuen sich wohl doch alle. Wir parken in Little Kaiteriteri und nutzen die letzten Sonnenstrahlen (der Regen zieht von der Resurgence zu uns herüber) um einen tollen Walk entlang der Küste mit Vögeln und tollen Ausblicken über die Bucht, in der wir Kayak gefahren, sind zu machen.

Nachdem wir von unserem Ausflug wieder am Campingplatz angekommen sind, mussten wir ein Versprechen einlösen. May hat sich so sehr gewünscht, mal wieder eine Runde „Santiago de Cuba“ zu spielen. Also auf gehts. Leia und Luke wollten sich lieber einen Wettkampf in „Terra Mystica“ liefern, sollen sie machen.

Vor dem Abendessen und nach dem Abendessen wurde nochmal gespielt, es war sowieso Regen und daher bot sich nicht soviel anderes mehr an. Heho, noch ein Highlight, Brettspieleabend(!). Morgen verlassen wir diesen Campingplatz und machen uns auf den Weg zu unserem Haus. Dabei muss man sagen, dass wir uns hier wirklich wohl gefühlt haben. Eigentlich war das der beste Campingplatz, wir haben abends lange in warmen Räumen gesessen und uns zu Hause gefühlt. Den Kndern schien es ähnlich zu gehen. Die vielfältigen Angebote (Kettcar, Spielplatz, Rallye, Hot Pool, Swimming Pool, etc.) waren schon toll. Da wird das Haus es schwer haben dagegen zu bestehen. Auch die Mitarbeiter sind super nett und man immer mal Zeit für einen Smalltalk.

So ein letztes Mal im Zelt übernachten. Da kommt schon ein bisschen Wehmut auf.  Daher gibt es ein paar Bilder von unserem derzeitigem Zuhause der letzten sechs Wochen. Wow, so lange sind wir schon mit Zelt unterwegs? Kaum zu glauben, oder?