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Games we play(ed) 2/3 Platz 11-20

      Coloretto

Ein sehr einfaches Spiel. Man hat nur die Wahl „Farbkarten nehmen“ oder „Farbkarte aufdecken“. Leider sollte man nur maximal drei verschiedene Farben sammeln, denn die weiteren Farben zählen leider Minuspunkte. Dieses Spiel ist in ca. 15 Minuten gespielt und der bange Moment, nehmen oder doch riskieren ist jedes Mal wieder spannend. Man kann das auch sehr gut mit kleinen Kindern spielen. Allerdings gibt es kein Thema oder „Spieltiefe“. Aber für Wenigspieler und Familien sehr gut geeignet.

Spieldauer: ca. 15 min

Anzahl Spieler: 2-5

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      Onward to Venus

Ein Spiel von Martin Wallace. Ich habe sogar ein handsigniertes Exemplar (gehabt). Bei diesem Spiel geht es darum innerhalb von drei Spielrunden Planeten zu erobern und die meisten Punkte bei Spielende zu ergattern. Dabei hat man verschiedene Einheiten, die um die Planeten herum stehen. Damit kann man auf den Planeten „landen“ und Aktionen auslösen. Insgesamt ist es glücksabhängig, aber irgendwie auch strategisch. Wenn man an Eroberungsspielen Spass hat, dann ist es einen Blick wert. Luke hat es gerne gespielt, aber jetzt haben wir es auch genug gespielt und es Freunden hier in NZ geschenkt.

Spieldauer: ca. 60-90 min

Anzahl Spieler: 2-5

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      Mühle

Das ist wohl einer der Klassiker überhaupt. Witzigerweise ist es auch eins der ersten Spiele, bei dem man sämtliche Kombinationen durch einen Computer berechnen hat lassen.
Dieses Spiel haben wir mit der Reisevariante meiner über 30 Jahre alten gelben Spielebox im Campervan recht häufig gespielt. Abstrakt, einfach und schnell. Allerdings verliert sich der Wiederspielreiz bei Vielspielern recht schnell.

Spieldauer: ca. 20 min

Anzahl Spieler: 2

 

 

 

      Jolly Roger

Auch so ein Spiel, das Manuela garantiert nicht mag. Es ist nämlich ein gemeines Spiel. Wir sind alle Piraten auf einem Boot. Aber nur einer kann der Captain sein. Der bestimmt wo es langgeht und wo wir Beute machen. Dadurch bekommt er auch immer etwas mehr Beute als die anderen. Das geht bestimmt nicht lange gut, also meutern die anderen. Dann verliert der liebe Captain natürlich seine Beute und seinen Titel. Eigentlich ist alles erlaubt, Bestechen, Handeln, etc. Da dabei aber auch gelogen wird und man so über das Ohr gehauen wird, gehört zum rauen Piratenleben dazu. Nix für Mama. Jedenfalls für unsere.
Sehr viel Spass haben jedoch Harrison und Noah bei diesem Spiel gehabt. Die Spieldauer ist auch nicht ganz so lange.

Spieldauer: ca. 30 min

Anzahl Spieler: 4-10

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      UNO

Ich glaube zu diesem Spiel muss man wirklich nichts mehr sagen, oder? Das muss jeder kennen, oder er lebt hinter dem Mond. Selbst in Neuseeland ist dieses Spiel gut bekannt.
Die Kinder lieben es, Mama auch, Papa nicht. Zu simpel.

Spieldauer: ca. 25 min

Anzahl Spieler: 2-6

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      Santiago de Cuba

Bei diesem Rondell Spiel geht es darum Waren auf ein im Hafen liegendes Schiff zu liefern. Dabei legt ein im Kreis fahrendes Auto die Aktion der aktiven Spielers fest. Mit Hilfe von Geld kann das natürlich manipuliert werden. Die Spielplangrafik ist wunderschön von Michael Menzel illustriert und es ist eines der wenigen Spiele, die May sehr gerne spielt.
Es ist immer wieder spannend, schaffe ich es meine Waren besser zu verkaufen als mein Mitspieler, oder kann ich ihm durch mein Holz  (neutrale Ware) die Suppe versalzen.

Spieldauer: ca. 45 min

Anzahl Spieler: 2-4

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      Auf nach Indien

Ein kleines Spiel mit viel mehr Tiefgang als man denkt. Eigentlich sieht der Spielplan nach nix aus. Man packt ein paar Karten aus, jeder hat zwei Aktionen und das wars. Dabei schippert man mit seinen Schiffen nach Indien und verkauft Waren oder gründet Festungen oder, oder, oder…
Mit erhöhter Partienzahl merkt man das es verschiedene Strategien gibt, die zum Erfolg führen. Leider kann man das Spiel nur zu dritt oder zu viert spielen.
Nachdem es fast ein halbes Jahr nur herumgetragen worden ist, hat es sich als abendliche Abschlussrunde bewährt. Ein schönes Spiel für eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen.

Spieldauer: ca. 30 min

Anzahl Spieler: 3-4

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      Kniffel

Ein weiterer Klassiker. Eigentlich hatten wir gar keinen Kniffelblock dabei. Aber nachdem wir das Spiel Doodle City (siehe Beitrag Games 3/3) ausgespielt hatten haben wir die Würfel übrig gehabt. Was tun? Natürlich einen Block oder Hitblock oder whatshowever ausdrucken und spielen. Ich glaube man braucht zu diesem reinem „Glücksspiel“ nicht viel sagen, oder?

Spieldauer: ca. 20 min

Anzahl Spieler: 2-6

 

 

 

 

     Hyperborea

Ein Bagbuilding Spiel. Jeder Spieler spielt ein anderes Volk und zieht für seinen Zug drei farbige Klötzchen aus einem Sack. Je zwei bis drei Würfel ermöglichen eine Aktion, Bewegen, Angreifen, Verbessern, etc. Der Spielplan ist zunächst unbekannt und muss erst erkundert werden. Dadurch entsteht ein sehr taktisches Geplänkel, wer welche Felder kontrolliert und welche Technologien erwirbt.
Das Zufallselement ist beschränkt auf die Plättchen des Spielplanes, die Vorteile gewähren. Weil alle Klötchen aus dem Sack gespielt werden, kann man Aktionen gut vorplanen.
Durch den immer unterschiedlichen Spielplan bleibt der Wiederspielreiz erhalten und wir haben damit immer viel Spass gehabt. Die Spieldauer ist etwas länger, aber man hat verschiedene Optionen, so dass es nicht langweilig dabei wird.

Spieldauer: ca. 60-120 min (je nach gewählter Spiellänge)

Anzahl Spieler: 2-5

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      Tiny Epic Defender

Hier haben wir ein Spiel, welches ich total mag. Es ist von Scott Almes und man kann es nicht auf Deutsch kaufen. Luke hat dieses Spiel in dem Spieleladen in Wellington entdeckt. Ich habs dann gekauft. Man muss eine Hauptstadt in der Spielmitte mit seinen Helden verteidigen. Es ist also ein kooperatives Spiel. Ein Kartendeck bestimmt zufällig, wer drankommt oder ob Feinde die äusseren Regionen angreifen. Da man nach einmal durchspielen weiss, welche Regionen betroffen sind, kann man sich passend positionieren um die Angriffe abzuwehren. Dann macht man das für ein paar Runden und dann taucht der Endgegner auf, den man dann plattmachen muss.
Spielprinzip ist supersimpel, aber man muss zusammen arbeiten und sich ggfs absprechen, was jetzt sinnvoll ist. Wie bei Scott Almes üblich, hat man unterschiedliche Charaktere, die unterschiedliche Spezialfähigkeiten haben. Leider bin ich der einzige in der Familie, der das Spiel wirklich mag. Aber es gibt eine Solo-Modus, Yeah!


Spieldauer: ca. 30 min

Anzahl Spieler: 1-4

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Übersicht in tabellarischer Form:

Legende: Spielname und letztes Spieldatum, Anzahl der Spiele, und Meinung

 

11 Tiny Epic Defenders

2018-05-24 02:35:32
10
12 Hyperborea

2018-06-12 08:34:59
9
13 Kniffel

2018-06-19 21:29:12
8
14 Auf nach Indien

2018-05-15 10:34:41
7
15 Uno

2018-04-24 22:03:35
6
16 Jolly Roger

2018-04-16 04:52:20
6
17 Mühle (2)

2017-09-27 20:54:57
6
18 Onward to Venus

2018-05-30 08:25:04
5
19 Coloretto

2018-05-19 08:35:14
5
20 Santiago de Cuba

2018-04-27 02:42:56
5

 

Jetzt wird es spannend. Was ist auf den ersten zehn Plätzen, bald werdet Ihr es erfahren.

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1 Kommentar

  1. Luke

    Coole spiele sind es

Kommentare sind geschlossen.

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